Alles fest im Griff.

Wir werden immer wieder gefragt:
„Könnt Ihr auch Handling?“

Meist sagen wir dann eventuell etwas zu selbstbewusst: „Klar, dafür muss man nichts können!“

Diese Aussage ist natürlich falsch.

Die Herausforderung beim Handlingsprozess ist weniger im Roboter zu finden. Da im Gegensatz zum Schweißen oder anderen Bahnapplikationen der Programmieraufwand im Roboter relativ gering ist, stehen die Greiferkonstruktion, Erreichbarkeiten, sowie Störkonturen hier im Fokus.

Hier können wir unser Know-How perfekt ausspielen – denn wir wissen:

 

Wir begreifen Ihren Prozess

Beispielsweise sollte beim Handling unter eine Buckelschweißpresse der Greifer nicht magnetisierbar sein und die Sensorik auf das große Magnetfeld der Widerstandschweißpresse abgestimmt sein.

Sind am Bauteil Flächen vorhanden, um einen Sauggreifer zu verwenden und welchen Beschleunigungskräften sind diese Sauger mit Bauteil ausgesetzt?

Wie schwer ist das Bauteil?

Hier können wir Ihr Full-Service Partner sein, da wir Sie auch gerne bei der Auslegung des Roboters, sowie schnellen Erreichbarkeitsanalysen mit unserer Simulationssoftware unterstützen.

Hard to handle…

Gerade beim Handling ist es wichtig auf die Singularitäten des Roboters sehr genau zu achten, damit man später in der „echten Welt“ keine bösen und teuren Überraschungen erlebt.

Wir schließen gerne den Einsatz der Feuerfeile auf der Baustelle schon im Vorfeld aus. Dadurch, dass wir bereits so viele verschiedene Greifer-Systeme umgesetzt haben, können wir mit ruhigem Gewissen behaupten: „Wenn nichts mehr geht, einfach zusätzlich mit Wolverine-artigen Nadeln durchstechen und zusätzlich Saugen…“ 😎

Tatsächlich haben wir genau mit einem solchen Greifer bereits klebrige Kunststoff-Teile im tiefsten Russland für Pressen gegriffen.